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Polycarbonara, Kollektiv für situatives Bauen und Design im Kontext

Wir sind Polycarbonara! Ein Neologismus aus thermoplastischen Kunststoff und dem Klassiker der italienischen Küche. Unser Büro ist in Hamburg, die Projekte und Kooperationspartner:innen weit verteilt.

Polycarbonara bildet den Rahmen für Projekte im Bereich Architektur, Produkt- und Grafikdesign. Gemeinsam mit Freund:innen arbeiten wir an sozial- und ökologisch nachhaltigen Lösungen. Gemeinsame Arbeit wird als alternative Forschungs- und Lernform gesehen, die auf Praxisnähe setzt. Ein Mix aus Selbstbau und professioneller Unterstützung erfordert pragmatische Entscheidungen, die zu gestalterischen Mitteln umgewandelt werden. Die Verwendung einfacher Materialien ermöglicht eine kostengünstige und ressourcenschonende Umsetzung. 

Wer sind wir?

Seit 2020 arbeiten wir, Laura Pfeiler und Max Leo Maurer, in wechselnden Konstellationen an Designlösungen. 2023 haben wir unser gemeinsames Büro in Hamburg gegründet und bilden den Rahmen von Polycarbonara. 

Für einzelne Projekte erweitern wir unser Team mit Menschen aus unserem Freund:innenkreis, die uns mit Arbeitskraft und Expertise unterstützen.

Zuvor waren wir Gründungsmitglieder des Kollektivs Waschbeton und sind in der Lehre an verschiedenen Universitäten aktiv.

Laura Pfeiler hat Grafikdesign und Architektur in Konstanz, Kopenhagen und Hamburg studiert. Ob Illustrationen, Ausstellungen oder Schilfrohrdämmungen – sie bringt alles in ein zusammenhängendes Bild.

Max Leo Maurer hat Architektur in Kassel studiert. Seit 2019 setzt er am liebsten Startschüsse für eigene Projekte – immer wechselnd zwischen Akkuflex und Computer.

Zu Kooperationspartner:innen gehörten neben unseren Friends unter anderen die documenta fifteen, Bezirksamt Altona, 48h Neukölln, der große Garten Gerswalde, Institute for Sustainable Urbanism, Frugal Bauen und viele mehr! 

Tolle Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten:

Lars Kracht, Marie Seitz, Clemens Wagenschein, Julia Schäfer, Lukas Eggers, Lena Kallweit, Joni Parge, Moritz Zander, Deniz Moray, Kristina Gergert, Paula Iniesta, Flavio Mancuso, Maxim Lander Lefebvre, Rico Pfleger, Joshua Delissen, Alexander Brunner

Coole Fakts über Polycarbonat!

Eine 60 mm Doppelstegplatte ist mit einem U-Wert von 0,87 W/m²K mit einer 3-Fach-Verglasung vergleichbar. Während bei Isolierverglasungen das Gas nach einigen Jahren entweicht, bleibt der U-Wert bei Doppelstegplatten konstant. Die Platten werden zusammengeklickt und mit Ankern an der Unterkonstruktion befestigt. So bleiben sie unberührt und können nach der Nutzungsdauer des Gebäudes einfach demontiert und wiederverwendet werden. Da die Platten aus nur einem Material bestehen, können sie ebenfalls geschreddert und recycelt werden. Die rahmenden Alu Profile sind zwar energieintensiv in der Herstellung, können aber ebenfalls leicht demontiert und wiederverwertet werden, da sie im Gegensatz zu den meisten Fensterrahmen nicht mit Silikon verklebt werden. Sozial nachhaltig bauen heißt auch günstig bauen. So wird mehr Menschen Wohnraum zugänglich gemacht und es können niedrigere Mieten erzielt werden. Laut einem Bericht der Deutschen Bundesstiftung Umwelt liegt die Kosteneinsparung bei einer Polycarbonat Fassade gegenüber einer Glasfassade durchschnittlich bei 23%.

Wie enstand Polycarbonara?

Seit März 2021 arbeiteten Max Leo Maurer, Max Linnenschmidt, Laura Pfeiler, Jonas Wenner und Matthias Borst gemeinsam im Kollektiv "Waschbeton". Nach der Maxime "make it till you fake it", hatten wir damals Bock, eigene Projekte nicht nur zu denken, sondern auch umzusetzen. Aus dem Studium wurden Berufseinstiege und aus dezentralen Projekten wurden unterschiedliche Standorte mit verschiedenen Schwerpunkten. Max Leo und Laura sind seit 2024 in wechselnder Zusammenarbeit mit tollen Menschen POLYCARBONARA.

© 2025 POLYCARBONARA
SITUATIVES BAUEN

 

ATELIER

Altonaer Poststraße 7
22767 Hamburg

RICHTLINIE

HALLO!

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