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BAUEN

BURG BEESKOW

Als Parasit werden Lebewesen bezeichnet, welche sich das Habitat eines Anderen zu Nutze machen. Wie ein Parasit wollen wir von der Burg profitieren, uns ihre Nischen zu eigen machen.

Es soll eine parasitäre Intervention in der Burg entstehen. Der Parasit nutzt die Nischen der Burg Beeskow, um sich einen Rückzugsort zu schaffen. Mittels einfacher konstruktiver Maßnahmen schaffen wir einen Ort, der die Eigenschaften des Bergfrieds im Inneren reproduziert. Burgen waren Sichere Rückzugsorte für ihre Bewohner*innen. Vom Bergfried aus hat man einen guten Überblick und ist nicht angreifbar. Die Burg soll zu eurem sicheren Ort werden. Welcher Ort kann besetzt werden, um ein Geborgenheitsgefühl zu erzeugen? Die Teilnehmer*innen sollen den Ort beobachten und seine Nischen finden. Die räumlichen Begebenheiten bilden die Grundlage für eine Aneignung einzelner Teilräume. Mittels Referenzen werden sie in das Themenfeld Design-Build eingeführt. Im Entwurfsprozess werden Modelle von möglichen Interventionen erstellt und Nutzungen entwickelt.

Das Projekt ist entstanden, als Laura Pfeiler und Max Maurer noch als Teil des Waschbeton Kollektivs agierten. Mehr dazu findest du unter INFO. Team: Max Maurer, Max Linnenschmidt.

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