BAUEN
Stapelparker sind günstiger als eine Tiefgarage und verbraucht weniger Ressourcen. Zusätzlich können die Räume flexibel andere Nutzungen beherbergen.
Ein Stützenraster von 3,45m gliedert das Gebäude. In dem Regal in Holzskelettbauweise sind alle Zimmer gleichwertig und können flexibel zwischen den Wohneinheiten getauscht werden. Über die mittige Versorgungszone haben alle Zimmer Zugang zu einem Bad. Hier befinden sich ebenfalls die Abstellkammern. So sind sie besser zugänglich, flexibler nutzbar und es werden keine finanziellen und materiellen Ressourcen für den Keller verbraucht. Durch die hohe Gebäudetiefe wird die Außenhülle des Gebäudes reduziert. Die Wohnungseingangszimmer haben Küchenanschlüsse und dienen als Zentrum jeder Wohneinheit. Die Plattform zwischen den Gebäuden bildet ein Zentrum jeder Etage und kann von den Bewohner:innen angeeignet werden. Sie bietet Platz, sich zu organisieren. Die PKW Stellplätze werden im Erdgeschoss als Stapelparker nachgewiesen. Diese Lösung ist kosteneffizienter als eine Tiefgarage und verbraucht weniger Ressourcen. Zusätzlich können die hohen Räume flexibel andere Nutzungen beherbergen, sollten nicht genügend Autos vorhanden sein.
Das Projekt ist entstanden, als Laura Pfeiler und Max Maurer noch als Teil des Waschbeton Kollektivs agierten. Mehr dazu findest du unter INFO. Team: Max Maurer, Laura Pfeiler und Matthias Borst.
