BAUEN

Ein ehemaliger Stasi-Überwachungswagen soll Wochenenddomiziel und Café zugleich werden. Er dient wechselnd als temporäre Unterkunft und Eventküche. Die auskragende Terrasse erweitert den Minimalraum nach außen, sie ermöglicht damit auch gleichzeitig einen Zwischenraum für den Verkauf. Die Position der Öffnungen und die Platzierung eines Vorhangs generieren eine abtrennbare Schlafnische in Abgrenzung zum durchgesteckten Verkaufsraum. Der Trailer vereint mit wenigen Mitteln zwei Funktionen, die sich in ihrem Wunsch nach Öffentlichkeit widersprechen. Durch Orientierung und Adressierung ließ sich dem auch auf engem Raum entgegenwirken. In 10 intensiven Tagen entstand das Grundgerüst des Trailers. Ab hier kann in Eigenleistung weitergebaut werden. In den nächsten Wochen wird die Fassade geschlossen und das Dach aufgesetzt.

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Das Projekt ist entstanden, als Laura Pfeiler und Max Maurer noch als Teil des Waschbeton Kollektivs agierten. Mehr dazu findest du unter INFO. Team: Jonas Wenner, Max Leo Maurer, Rico Pfleger und Vincent Hildenhagen